Zur Ausstellung und kuratorischem Konzept

Die Ausstellung des Erfurter Kunstvereins in Kooperation mit der Kunsthalle Erfurt, die nach Absage durch die Stadtverwaltung Erfurt spendenbasiert durch den Erfurter Kunstverein, sowie verschiedenen Förderern und Sponsoren dennoch realisiert werden konnte, zeigt verschiedene fotografische Werke des aus Thüringen stammenden Fotokünstler Hans-Christian Schink. Vereint werden hierbei vom Künstler selbst gewählte Aufnahmen, wie seine Serien „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“, „LA“ oder „1h“ und „Hinterland“ und weitere.

Bei der Präsentation der Werke Schinks, die in ihrem Format sehr unterschiedlich sind und Landschaften im Spannungsfeld von Natur und Zivilisation thematisieren, wurden die Serien auf den vier verschiedenen Ebenen des Kunsthauses räumliche abgegrenzt.

Auf der ersten Ebene werden Arbeiten von 1997-2000, „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“ (1995-2003), „Tõhoku“ (2012), „Estancias Jesuíticas“ (2007), sowie „Feldsteinkirchen der Prignitz“ (1993) gezeigt.

In einem kleinen Bereich der Ebene zwei, sind Werke aus „Fläming“ (1997), „Niigata“ (2009) und „Hinterland“ (2012-2019) zu sehen.

LA.Night (2002-2003), Kochi Nights (2016), 1 h (2003-2010), sowie LA (2002-2003), „EUR“ (2014), „Aqua Claudia“ (2014), „Arles“ (1990), „Von Leipzig nach Günthersdorf“ (1993) und „Burma“ (2013-2016) sind auf der dritten und vierten Ebene zu finden.

~ S.Igel / L.Schirrmeister ~

Weitere Informationen zur Ausstellung: